An den malerischen Ausläufern der unterfränkischen Weinberge entsteht eine neue Werk- und Lagerhalle in einer einfachen, archetypischen Form. Neben der reduzierten Formensprache überzeugt der Neubau durch eine harmonische Materialwahl, die sich gut ins Ortsbild einfügt und vielseitige Nutzungsmöglichkeiten bietet. Geplant ist ein einschaliger Ziegelbau mit robustem Holztragwerk und Ausbauelementen aus feuerverzinktem Stahl, was Langlebigkeit und Stabilität gewährleistet.

Bewusst gesetzte Fassadenöffnungen betonen die geometrische Klarheit des Gebäudes und sorgen für natürliche Durchlüftung. Innerhalb der Halle gibt es verschiedene Nutzungsbereiche: Ein großer Lagerraum bietet Platz für Holz, Fahrzeuge und Utensilien zur Weinbergbewirtschaftung. Ein separater Bereich mit Montagegrube ermöglicht Fahrzeugwartungen. Dazu kommt ein abgetrennter Küchenbereich zur Verpflegung und eine separate Toilette für mehr Komfort.

Das Projekt legt besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und Autarkie. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach versorgt das Gebäude mit Strom, sodass die Werkhalle unabhängig von externen Energiequellen betrieben werden kann. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2025 geplant. Mit diesem Bauprojekt wird ein funktionaler und ästhetischer Raum geschaffen, der einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des Ortes leistet und ein Vorbild für zukunftsweisende Architektur im ländlichen Raum darstellt.