LEITIDEE
Die architektonische Leitidee für das Quartier setzt auf die harmonische Verbindung von industriellem Erbe und kleinteiliger Wohnstruktur. Bestehende Gebäude werden saniert und durch zeitgenössische Elemente ergänzt, um eine Balance zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu schaffen. Übergänge zur angrenzenden Bebauung werden durch gestaffelte Bauhöhen und grüne Freiräume gestaltet, die als Pufferzonen dienen und das Quartier einladend machen. Der Einsatz nachhaltiger Materialien und wenig versiegelter Fläche unterstützt das Ziel eines zukunftsorientierten Stadtteils. Gemeinschaftliche Plätze und Nahversorgungseinrichtungen fördern ein lebendiges, gemischtes Quartier, das sich an alle Generationen richtet.
AUSZUG AUS DEM JURYPROTOKOLL
Die Leitidee des Entwurfs setzt auf Erhalt des Lagerhauses und Fortschreibung des industriellen Erbes an dem Standort in Verbindung mit ergänzenden großmaßstäblichen
Wohnbauten an den Rändern. Die Erschließung basiert auf den vorhandenen Straßen und Wegen. Gegenüber der Versöhnungskirche soll ein Platz entstehen, der mit einer
öffentlichen oder gastronomischen Nutzung in einem runden eingeschossigen Pavillon den Auftakt zum Gebiet definiert und gleichzeitig eine Verbindung zur Technischen Sammlung
schafft. Gelobt wird die unkonventionelle Differenziertheit des Entwurfs, der die Identität des Standorts aufgreift und zeitgemäß fortschreibt. Es gelingt den Verfasser:innen eine
lebendige Stimmung/Milieu zu erzeugen.
WETTBEWERBSBEITRAG
In Zusammenarbeit mit Grieger Harzer Dvorark Landschaftsarchitekten
Auslober | Schandauer Straße 60 S.A.R.L. 155 rue cents, 1319 Luxembourg in Kooperation mit dem Amt für Stadtplanung und Mobilität der Landeshauptstadt Dresden
Ort | Dresden-Striesen
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